Wittgenstein historisch: Vortrag von Klaus Homrighausen
Die Biografie großer Frauen und Männer lassen sich häufig aus ihrer Kindheits- und Jugendentwicklung ableiten (z.B. Alexander der Große, Iwan der Schreckliche u.a.). Der Versuch, diesen Zusammenhang bei Johannes Althusius aufzudecken, stellt sich als lohnend dar. Da ist einmal seine kindliche Geborgenheit in einer mit großem sozialen Engagement ausgestatteten Familie zu betrachten. Darüber hinaus hat er gelernt, durch verschiedenartige Betätigungsfelder seinen Unterhalt angemessen zu erwerben. Schließlich hat er im Umgang mit allen sozialen Schichten wichtige Erfahrungen sammlen können, die auch in seine Staatstheorien eingeflossen sind. Am Rande soll auch eine Erklärung für das Auftauchen des zweiten Johannes Althusius angeboten werden.
Eine Veranstaltung des Wittgensteiner Heimatvereins und dem Dritten Ort - Bücherei der Zukunft. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.